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   VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15   

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VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15 (https://dejure.org/2018,44166)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.09.2018 - 7 S 1875/15 (https://dejure.org/2018,44166)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 (https://dejure.org/2018,44166)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 32 FlurbG, § 28 FlurbG, § 29 FlurbG, § 2 S 2 ImmoWertV, § 4 Abs 3 Nr 1 ImmoWertV
    Rechtsschutzinteresse bei fehlendem Sachantrag â€" Ausschluss von Grundstücken aus dem Flurbereinigungsgebiet

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ablehnungsgesuch; Erledigung; Rechtsschutzbedürfnis; Terminsänderung; verweigerte Sachantragstellung; Bauerwartungsland; begünstigtes Agrarland; höherwertiges Agrarland; maßgeblicher Zeitpunkt; Verkehrswert; "verobjektivierte" Nachfrage; Wertermittlung

  • rechtsportal.de

    FlurbG § 28 ; FlurbG § 32
    Wertfeststellung für verschiedene in die Flurbereinigung eingebrachte ortsnahe Grundstücke; Erledigung der Feststellung der Wertermittlungsergebnisse mit dem Ausschluss von Grundstücken aus einem Flurbereinigungsgebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DÖV 2019, 245 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (22)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2013 - 7 S 3362/11

    Gleichzeitige Regelflurbereinigung und Unternehmensflurbereinigung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Er ist unter der Ordnungs-Nr. ... Teilnehmer des Flurbereinigungsverfahrens Mögglingen (B 29), das mit inzwischen unanfechtbar gewordenem Beschluss des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg vom 07.10.2009 u. a. aus Anlass des Neubaus der Bundesstraße B 29 im Zuge der Ortsumgehung Mögglingen als sog. "kombiniertes" Verfahren angeordnet worden war (vgl. VGH 7 S 3362/11 u. BVerwG 9 B 58.13).

    Eine Bewertung nach dem Verkehrswert habe auch bereits der erkennende Senat in seinem Urteil vom 24.06.2013 - 7 S 3362/11 - angedeutet.

    Auch der erkennende Senat habe in seinem Urteil vom 24.06.2013 - 7 S 3362/11 - keineswegs das Vorliegen sog. begünstigten Agrarlands bestätigt.

    Wie aus dem mit der Gemeinde Mögglingen am 17.10.2016 abgeschlossenen Kaufvertrag hervorgeht, rechnete der Kläger selbst damit, dass seine im Gewann Kleinried gelegenen Grundstücke im Zuge der Aufstellung von Bebauungsplänen (etwa dem im Parallelverfahren aufgestellten Bebauungsplan "Im Hardt", bei dem offenbar nur noch die Schlussbekanntmachung aussteht) aus dem Flurbereinigungsgebiet herausgenommen werden (vgl. I. u. IV. des Kaufvertrags), deren "Ausklammerung" er schon im Zusammenhang mit der Abgrenzung des Flurbereinigungsgebiets gefordert hatte (vgl. Senatsurt. v. 24.06.2013 - 7 S 3362/11 -, UA, S. 3).

    Solches lässt sich auch nicht dem Senatsurteil vom 24.06.2013 - 7 S 3362/11 - entnehmen.

  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.2017 - 7 S 1065/14
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Zwar unterscheidet § 5 ImmoWertV anders als § 4 der Wertermittlungsverordnung vom 06.12.1988 (BGBl. I S. 2209) nicht mehr zwischen reinem Agrarland (§ 4 Abs. 1 Nr. 1 WertV 1988) und sog. begünstigtem Agrarland (§ 4 Abs. 1 Nr. 2 WertV 1988), doch bleibt ungeachtet dessen, dass es sich um keine besondere Entwicklungsstufe werdenden Baulands (mehr) handelt und die typischen Grundstücksmerkmale einer land- oder forstwirtschaftlichen Fläche durch § 5 Abs. 1 ImmoWertV ausreichend erfasst sind, eine differenzierte Behandlung von Agrarland entsprechend seiner jeweiligen Wertigkeit zulässig (vgl. Senatsurt. v. 23.06.2017 - 7 S 1065/14 - ebenso FlurbG Koblenz, Urt. v. 24.11.2010 - 9 C 10548/10.OVG -, RzF - 117 - zu § 44 Abs. 2 FlurbG).

    Eine außerlandwirtschaftliche Nutzung war jedoch - aufgrund der auch hier vorausgesetzten qualifizierten Entwicklungserwartung (vgl. § 2 Satz 2 ImmoWertV; Senatsurt. v. 23.06.2017, a.a.O.; Regierungsbegründung, a.a.O., S. 37; Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, a.a.O., § 4 ImmoWertV Rn. 23; Zimmermann, ImmoWertV 2010, § 2 Rn. 10) - nicht in absehbarer Zeit zu erwarten (vgl. § 4 Abs. 3 Nr. 1 ImmoWertV).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.1995 - 7 S 2194/94

    Flurbereinigung - zur Wertermittlung und zur Zuteilung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Dabei handelte es sich vor allem um land- oder forstwirtschaftliche Flächen, die sich insbesondere durch ihre landschaftliche oder verkehrliche Lage, durch ihre Funktion oder durch ihre Nähe zu Siedlungsgebieten geprägt, auch für eine Nutzung zu Erholungs- bzw. Freizeitzwecken eigneten (vgl. Senatsurt. v. 11.05.1995 - 7 S 2194/94 -, RdL 1996, 127).

    Jedenfalls müsste darüber hinaus eine dahingehende ("verobjektivierte") Nachfrage im gewöhnlichen Geschäftsgang bestanden haben, die gerade auf die geltend gemachte außerlandwirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit gerichtet gewesen sein müsste (vgl. Senatsurt. v. 11.05.1995, a.a.O., u. v. 26.04.1996 - 7 S 1906/94 -).

  • BGH, 27.05.2009 - III ZR 285/08

    Möglichkeit des Ansehens der Bekanntgabe der Linienführung einer Bundesfernstraße

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Der danach maßgebende Zeitpunkt war für die hier in Frage stehende Grundstücksqualität nicht nach den auch bei der Wertermittlung anwendbaren Grundsätzen der enteignungsrechtlichen Vorwirkung auf einen früheren Zeitpunkt vorzuverlegen, "in dem das Grundstück endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurde" (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.03.2006 - 10 B 80.05 -, Buchholz 424.01 § 29 FlurbG Nr. 1; Nieders. OVG, Urt. v. 08.07.2015 - 15 KF 6/13 -, RdL 2015, 302; BGH, Beschl. v. 27.05.2009 - III ZR 285/08 -, NVwZ 2009, 1184).
  • BVerwG, 06.03.2006 - 10 B 80.05

    Revisionszulassung; grundsätzliche Bedeutung; höchstrichterlicher Klärungsbedarf;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Der danach maßgebende Zeitpunkt war für die hier in Frage stehende Grundstücksqualität nicht nach den auch bei der Wertermittlung anwendbaren Grundsätzen der enteignungsrechtlichen Vorwirkung auf einen früheren Zeitpunkt vorzuverlegen, "in dem das Grundstück endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurde" (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.03.2006 - 10 B 80.05 -, Buchholz 424.01 § 29 FlurbG Nr. 1; Nieders. OVG, Urt. v. 08.07.2015 - 15 KF 6/13 -, RdL 2015, 302; BGH, Beschl. v. 27.05.2009 - III ZR 285/08 -, NVwZ 2009, 1184).
  • BVerwG, 16.12.1992 - 11 C 3.92

    Flurbereinigungsrecht - Wertermittlung - Grundstücksbewertung - Agrarland

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Nach der noch unter der Geltung der Wertermittlungsverordnung vom 06.12.1988 (BGBl. I S. 2209) ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 4.2.1991 5 B 91.90 -, Buchholz 424.01 § 28 FlurbG Nr. 7; Beschl. v. 29.5.1991 5 B 27.91 -, Buchholz 424.01 § 28 FlurbG Nr. 8; Urt. v. 16.12.1992 - 11 C 3.92 -, Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 72) war eine Abweichung von dem landwirtschaftlichen Nutzungswert (§ 28 Abs. 1 Satz 1 FlurbG) geboten, wenn ein Grundstück Eigenschaften besaß, die im Nutzungswert nicht zum Ausdruck kamen.
  • BVerwG, 29.05.1991 - 5 B 27.91

    Flurbereinigungsrecht Wertermittlung - Reines Agrarland - Begünstigtes Agrarland

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Nach der noch unter der Geltung der Wertermittlungsverordnung vom 06.12.1988 (BGBl. I S. 2209) ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 4.2.1991 5 B 91.90 -, Buchholz 424.01 § 28 FlurbG Nr. 7; Beschl. v. 29.5.1991 5 B 27.91 -, Buchholz 424.01 § 28 FlurbG Nr. 8; Urt. v. 16.12.1992 - 11 C 3.92 -, Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 72) war eine Abweichung von dem landwirtschaftlichen Nutzungswert (§ 28 Abs. 1 Satz 1 FlurbG) geboten, wenn ein Grundstück Eigenschaften besaß, die im Nutzungswert nicht zum Ausdruck kamen.
  • OVG Niedersachsen, 08.07.2015 - 15 KF 6/13

    Abfindung; Abfindungsdefizit; Bauerwartungsland; Enteignung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Der danach maßgebende Zeitpunkt war für die hier in Frage stehende Grundstücksqualität nicht nach den auch bei der Wertermittlung anwendbaren Grundsätzen der enteignungsrechtlichen Vorwirkung auf einen früheren Zeitpunkt vorzuverlegen, "in dem das Grundstück endgültig von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen wurde" (vgl. BVerwG, Beschl. v. 06.03.2006 - 10 B 80.05 -, Buchholz 424.01 § 29 FlurbG Nr. 1; Nieders. OVG, Urt. v. 08.07.2015 - 15 KF 6/13 -, RdL 2015, 302; BGH, Beschl. v. 27.05.2009 - III ZR 285/08 -, NVwZ 2009, 1184).
  • BVerwG, 04.02.1991 - 5 B 91.90

    Begünstigtes Agrarland - Abweichende Grundstücksbewertung - Verpflichtung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Nach der noch unter der Geltung der Wertermittlungsverordnung vom 06.12.1988 (BGBl. I S. 2209) ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 4.2.1991 5 B 91.90 -, Buchholz 424.01 § 28 FlurbG Nr. 7; Beschl. v. 29.5.1991 5 B 27.91 -, Buchholz 424.01 § 28 FlurbG Nr. 8; Urt. v. 16.12.1992 - 11 C 3.92 -, Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 72) war eine Abweichung von dem landwirtschaftlichen Nutzungswert (§ 28 Abs. 1 Satz 1 FlurbG) geboten, wenn ein Grundstück Eigenschaften besaß, die im Nutzungswert nicht zum Ausdruck kamen.
  • OVG Brandenburg, 08.04.2004 - 8 D 68/01

    Landwirtschaftsanpassungsrecht, Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15
    Spätere, nach der Wertermittlung (etwa aufgrund inzwischen aufgestellter Bauleitpläne) eingetretene Änderungen des Wertverhältnisses wären von den Flurbereinigungsbehörden im Zusammenhang mit der - derzeit freilich noch nicht anstehenden - Ermittlung des Abfindungsanspruchs im Wege einer Nachbewertung zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urt. v. 31.01.1979 - V B 72.77, V B 76.77 -, Buchholz 424.01 § 60 FlurbG Nr. 3; SächsOVG, Urt. v. 27.07.2006 - 7 D 27/04.F -, RdL 2007, 157; OVG Brbg. Urt. v. 08.04.2004 - 8 D 68/01.G -, RdL 2007, 358).
  • OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14

    Stellen eines Sachantrags; Weigerung; Befangenheitsrüge

  • OVG Sachsen, 27.07.2006 - 7 D 27/04

    Wertermittlung im Bodenordnungsverfahren

  • BVerwG, 10.05.1996 - 11 B 33.96

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2004 - 9 C 11309/04

    Flurbereinigung - Wertermittlung; Regelwert, Sonderwert und Minderwert;

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.01.2009 - 9 K 25/05

    Flurneuordnungsverfahren: Voraussetzung der Beurteilung einer ortsnahen

  • OVG Berlin, 21.07.1967 - II B 58.66
  • BVerwG, 31.01.1979 - 5 B 72.77
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.11.2010 - 9 C 10548/10
  • BVerwG, 09.05.2012 - 6 C 3.11

    Telekommunikation; Carrier-Festverbindungen (CFV); Entgeltgenehmigung;

  • BVerwG, 19.04.2011 - 1 C 2.10

    Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsberechtigung; Niederlassungserlaubnis;

  • BVerwG, 11.07.2014 - 9 B 58.13

    Anforderungen an einen Verstoß gegen die richterliche Aufklärungspflicht i.R.

  • BVerwG, 27.06.2017 - 8 BN 1.16

    Feststellung der Nichtigkeit einer Zuständigkeitsbestimmung nach der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.01.2024 - 6 A 10383/22

    Infektionsschutz - Betriebsschließung zur Pandemiebekämpfung

    In diesem Fall ist das Gericht auch nicht befugt, von Amts wegen über in vorbereitenden Schriftsätzen enthaltene oder in früheren mündlichen Verhandlungen gestellte Sachanträge zu befinden (OVG Berlin, Urteil vom 21. Juli 1967 - OVG II B 58/66 -, NJW 1968, 1004; SächsOVG, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, juris Rn. 9; VGH BW, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 -, juris Rn. 36; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2022 - OVG 4 N 64/20 -, juris Rn. 14; BayVGH, Urteil vom 30. Oktober 2023 - 22 A 21.40041 -, juris Rn. 19).
  • OLG Dresden, 28.06.2021 - W XV 272/19

    Zur Preismissbrauchskontrolle gemäß §

    Sowohl in der Rechtsprechung (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 - RdL 2019, S. 142 ff., Rn. 51, zitiert nach juris) als auch in der Literatur (vgl. Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, 9. Auflage 2020, § 5 ImmoWertV Rn. 117 ff., S. 640 ff; Dippold, Begünstigtes Agrarland im Wertermittlungsrecht von Grundstücken, RdL 2013, S. 116/7) ist anerkannt, dass es ungeachtet der Aufhebung von § 4 WertV einen Grundstücksteilmarkt für landwirtschaftliche Flächen gibt, die - ohne Bauerwartungsland zu sein - eine Eignung für außeragrarische Zwecke besitzen und die deshalb einen höheren Verkehrswert haben als reine Agrarflächen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.02.2022 - 4 N 64.20

    Mündliche Verhandlung - Befangenheitsantrag - Ablehnungsgesuch - Fortsetzung des

    Verweigere ein Kläger in der mündlichen Verhandlung das Stellen eines Sachantrags, fehle ihm das Rechtsschutzbedürfnis mit der Folge, dass die Klage als unzulässig abzuweisen sei (so VGH Mannheim, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 - juris Rn. 36; OVG Bautzen, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC - juris Rn. 9; Brüning in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand 1.1.2022, § 103 Rn. 13; Riese in: Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Band VwGO, Stand Juli 2021, § 103 Rn. 49; Sennekamp in: Fehling/Kastner/Störmer, Verwaltungsrecht, 5. Aufl. 2021, VwGO § 103 Rn. 16; Dolderer in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 103 Rn. 47, ähnlich Bamberger in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 103 Rn. 15).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.12.2021 - 70 A 2.17

    Vorläufige Besitzeinweisung im Bodenordnungsverfahren

    Auf Grundlage seines bisherigen Vorbringens ist eine unzutreffende Bewertung seines Flurstücks 6 ... der Flur 1 ... jedenfalls nicht ersichtlich (zu den - u.a. eine auf die außerlandwirtschaftliche Nutzung gerichtete Nachfrage im gewöhnlichen Geschäftsverkehr umfassenden - Voraussetzungen einer hier nur in Betracht kommenden Einordnung einer Fläche als sog. begünstigtes Agrarland vgl. z.B. VGH Baden-Württemberg, Urteile v. 27. September 2018 - 7 S 1875/15 -, juris Rn 51 ff.).
  • VG Berlin, 26.10.2020 - 5 K 351.15
    In einer derartigen Konstellation ist die Klage als unzulässig abzuweisen, denn es steht nicht fest, dass der Kläger ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 -, juris Rn. 36; Sächsisches OVG, Beschluss vom 04. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, juris Rn. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Januar 2009 - 15 ZB 08.3062 -, juris Rn. 12; OVG Berlin, Urteil vom 21. Juli 1967 - II B 58.66 -, NJW 1968, 1004; VG Gera, Urteil vom 6. Februar 2003 - 4 K 15/00.GE -, juris Rn. 15; Schoch/Schneider/Bier/Ortloff/Riese, 38. EL Januar 2020, VwGO § 103 Rn. 48; BeckOK VwGO/Brüning, 54. Ed. 1.1.2020, § 103 Rn. 13; Wysk/Bamberger, 3. Aufl. 2020, VwGO § 103 Rn. 15; NK-VwGO/Dolderer, 5. Aufl. 2018, VwGO § 103 Rn. 47; HK-VerwR/Sennekamp, 4. Aufl. 2016, VwGO § 103 Rn. 16).
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